Wiedereröffnung am 15. Mai 2020
Hilti Art Foundation eröffnet neue Ausstellung unter dem Titel
EPIDERMIS – CONDITIO HUMANA – KOSMOS
vom 1. November 2019 bis 11. Oktober 2020
Diese Ausstellung ist bereits die fünfte Präsentation von Werken aus der Sammlung der Hilti Art Foundation im Kunstmuseum Liechtenstein seit Eröffnung ihres Ausstellungsgebäudes im Mai 2015. Im Mittelpunkt dieser Schau, die am 1. November startet, stehen der Mensch und seine Umgebung sowie die Natur. Die Besucher dürfen sich auf 33 Gemälde, Plastiken, Fotografien und andere Bildwerke freuen, die in epochenübergreifender Zusammenstellung um die Themen Epidermis, Conditio humana und Kosmos kreisen werden. Im ersten Raum zielt das Auge auf die Epidermis, dass heisst auf die Oberflächen – also die Haut – von Kunstwerken, die aus unterschiedlichsten Materialien wie Wachs, Zement, Leinwand, Plastik und Fotopapier bestehen. Im nächsten Saal verweisen unter der Überschrift Conditio humana Gemälde und Plastiken der klassischen Moderne auf die Gegebenheiten des Lebens als Bedingungen menschlichen Daseins. Im dritten Obergeschoss steht das Thema Kosmos im Fokus, als Betrachtung und bildnerische Deutung der Welt im Hinblick auf natürliche und abstrakte Ordnungen. Kunstinteressierte treffen in der neuen Ausstellung, die von Kurator Uwe Wieczorek komponiert wird, auf folgende Namen:
Josef Albers, Max Beckmann, Rudolf Belling, Dadamaino, Giovanni Di Stefano, Lucio Fontana, Alberto Giacometti, Julio González, Gotthard Graubner, Ferdinand Hodler, Stéphane Kropf, Wilhelm Lehmbruck, Joan Miró, Konrad Klapheck, Paul Klee, Hanns Kunitzberger, Piero Manzoni, Pablo Picasso, Otto Piene, Gerhard Richter, Medardo Rosso, Georges Seurat, Thomas Struth, Frank Thiel, Friedrich Vordemberge-Gildewart.
Jeder dieser Künstler ist mit mindestens einem Werk vertreten

Giovanni Di Stefano har während des Sommerprojektes 2019 der Fachklasse für Grafik mit ca. 60 Schülerinnen und Schülern 10 Tage lang das Thema Zufall und Fehler im Gestaltungsprozess bearbeitet. Der Fokus in der ersten Projektwoche lag auf analogen Disziplinen: in ca. 250 Einzel- und Teamarbeiten wurde mit Giovanni Di Stefanos Eventualistischen Projekten (Cerchi, 16 Quadrati, dArts, Segmenti. Forma stocastica) experimentiert. Zudem hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, eigene Eventualistische Projekte zu entwickeln. In der zweiten Projektwoche wurde mit digitalen generativen Prozessen wie Processing (Giovanni Di Stefano) und Creative Coding (Yann Graf) experimentiert.
